Raub am Osser - Bayerischer Wald Verein Sektion Lam e.V.

Bayerischer Wald-Verein Sektion Lam e. V.
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Raub am Osser

Berichte
Raub am Osser
In Zeiten der Schließung am Osser, machte der Osserwirt Georg Hatzinger  bei seinen Kontrollbesuchen am Osserschutzhauzs, sowie an den der Künischen Kapelle eine unschöne Entdeckung. Das kleine Kirchlein zwischen den beiden Ossergipfeln ist schon öfters Opfer von Sachbeschädigungen geworden. Bisher wurden bereits zweimal die beiden runden kleinen Seitenfenster eingeschlagen.
Jetzt ist mit Gewalt das Schloss geöffnet worden, um das Gitter zu öffnen. Durch das geöffnete Gitter war es dem Räuber möglich den Opferstock abmontieren zu können. Der unliebsame Zeitgenosse muss dem Opferstock wohl samt Inhalt mitgenommen haben. Die Suche im Umfeld blieb ergebnislos. Pech hatte der Dieb trotzdem, den der Inhalt des Opferstocks wird in kurzen Zeitabständen immer geleert, so auch hier erst von wenigen Tagen. Der Schaden ist um vieles höher als das Raubgut.
Der Obolus im Opferstock trug, neben den zahlreichen Spenden aus der Bevölkerung, auch bei der Dachsanierung im Vorjahr bei. Seit 34 Jahren steht die Kapelle und ist für viele Wanderer ein Ort der Stille, wo sie Gott spüren. Orte für die Seele sind für jeden Menschen wichtig, weil Sie Heimat geben. Ist zu hoffen, dass es dem Räuber zur Einsicht hilft.
Bilder aus guten alten Zeiten mit Opferstock!
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