Wasserbohrung
Osserschutzhaus
Jahrzehntelanges Wasserproblem am Osserschutzhaus ist gelöst
Erfolgreiche Tiefenbohrung stieß auf mehr als genug Wasser
Die Vorstandschaft der Sektion Lam des Bayerischen Waldvereins hatte beschlossen, am Großen Osser eine Tiefenbohrung durchzuführen, um das leidige Wasserproblem aus der Welt zu schaffen.
Nach mehrstündigem Suchen nach einer brauchbaren Tiefenwasserader durch 2. Vorstand Konrad Huber und Reinhold König von der Bohrfirma Max Streicher aus Deggendorf wurde mit mechanischem Suchgerät ein passender Bohrpunkt in der Nähe der Osserkapelle gefunden. Nach 25 Metern konnte eine Wasserentnahmemenge festgestellt werden, die für 60 Haushalte ausreichen würde. Durch ein Pumpsystem wird künftig die erforderliche Wassermenge in den vorhandenen Hochbehälter eingeleitet und zum Schutzhaus hochgepumpt. „Die Wasserversorgung für das Osserschutzhaus ist somit auch für die nächsten Generationen gesichert“, sind die Führungskräfte erleichtert. Die Lamer Sektion trägt hierfür die Kosten alleine.


